Dieses Buch hilft Ihnen die Kaufentscheidungen Ihrer Kunden besser zu verstehen. Wie
entscheiden Kunden - wie entscheiden wir als Menschen - und was beeinflusst uns wirklich? Sind
wir mit einer zu großen Auswahl überfordert? Lassen wir uns durch einen Köder im Regal
täuschen? Wie gut können wir Preise vergleichen? Wie beeinflussen Hunger und Koffein unser
Kaufverhalten? Als Marketing- und Vertriebsprofi beschäftigen Sie sich regelmäßig mit
Kaufentscheidungen die Ihre Kunden in Bezug auf Ihr Produktangebot treffen.
Marketing-Entscheidungen werden dabei teilweise unter großer Unsicherheit und mit wenig
belastbarem Wissen getroffen - dafür aber mit viel Bauchgefühl. Die Experten für Shopper
Marketing und Shopper Research Sebastian Oetzel und Andreas Luppold stellen in 33 kurzen
Kapiteln relevante Einflussfaktoren und Phänomene der Kaufentscheidung vor. Von A wie
Absolut-Number-Heuristik bis W wie Werbeblocker beleuchten die Autoren die unterschiedlichsten
Aspekte der Kaufentscheidung. Dabei werden gängige Hypothesen aus Sicht der klassischen
Ökonomie der Verhaltensökonomie und der Psychologie diskutiert und teilweise widerlegt. Ein
Buch für alle die sich beruflich oder im Studium mit Kaufentscheidungen beschäftigen - und für
alle die ihre eigenen Kaufentscheidungsprozesse besser verstehen und hinterfragen wollen. Mit
einem Geleitwort von Dr. Alexander Lauer (Aldi Nord) und Prof. Dr. Bernd Skiera
(Goethe-Universität Frankfurt) Auszug aus spannenden Fragen zu denen Sie Erkenntnisse und
verwertbare Antworten finden werden: Warum wir positive Rahmen nutzen sollten. Und warum die
höhere Zahl mehr bringt. Warum 0 EUR besser ist als Gratis. Und warum die Gratis-Chance besser
wirkt als ein garantierter Rabatt. Warum Individualität zu mehr Unzufriedenheit führen kann.
Und warum Männer nicht zusammen einkaufen sollten. Warum Preisgarantien zu höheren Preisen für
die Käufer führen können. Und warum sie gleichzeitig das Preisimage des Händlers verbessern.
Warum wir uns vor einer Kaufentscheidung unbewusst von Reizen beeinflussen lassen. Und warum
uns manche Reize dazu verleiten genau das Gegenteil zu tun. ... und 28 weitere Phänomene.