Vier von zehn oder jeder Vierte ... Ein Blick in eine beliebige Tageszeitung genügt:
Statistiken sind ohne Zweifel ein wesentlicher Bestandteil unserer Informationsgesellschaft.
Dennoch ist das Image des Faches Statistik denkbar schlecht. Die Diskrepanz zwischen
offenkundiger Bedeutung und schlechtem Ruf beruht zum Teil auf dem fundamentalen Irrtum die
Qualität der statistischen Methoden mit der Qualität ihrer Anwendung zu verwechseln. Denn ob
aus Unachtsamkeit Unverständnis oder Unvermögen: In den Medien wird mit Statistiken allzu oft
Des-Information statt Information betrieben. Dieses Buch lädt die Leser zu einer kritischen und
amüsanten Irrfahrt durch falsche Schlagzeilen und unsinnige Interpretationen statistischer
Ergebnisse in Tageszeitungen oder Zeitschriften ein. Staunen Sie darüber dass ein Viertel
aller Studierenden alkoholabhängig ist dass Männer ihren Rasierern treuer sind als ihren
Partnerinnen dass höherer Schokoladenkonsum mehr Nobelpreisträger erzeugt - und warum das
alles blanker Unsinn ist. Aber Achtung: Dieses Buch kann Sie zu einem mündigeren Zeitungsleser
machen!