Das vorliegende Buch bietet all jenen die sich in der studentischen Rechtsberatung engagieren
oder eine solche gründen wollen einen leichten und umfassenden Einstieg in das Thema.
Diskutiert werden sowohl organisatorische als auch rechtliche Fragen insbesondere ob und in
welcher Form die Rechtsberatung in die universitäre Ausbildung integriert bzw. an einen
Lehrstuhl angebunden werden kann die möglichen Rechtsformen der Beratungsstelle die Vorgaben
des Rechtsdienstleistungsgesetzes (RDG) hinsichtlich der Mandatsbegründung der
Unentgeltlichkeit und der Anleitung durch einen Volljuristen die Rechte und Pflichten des
studentischen Beraters die Haftung im Falle einer Pflichtverletzung sowie der konkrete Ablauf
der Beratung. Das Buch ist das erste seiner Art und richtet sich an interessierte Studierende
Professoren und Rechtsanwälte. Die studentische Rechtsberatung wurde ermöglicht durch die
Einführung des RDG vor einigen Jahren und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Das Konzept ist
sowohl für die beratenden Studierenden die ihr theoretisches Wissen in der Praxis anwenden
möchten als auch für jene von Vorteil die sich die Hinzuziehung eines Rechtsanwalts nicht
leisten können. Vorbild für die studentischen Rechtsberatungsstellen in Deutschland sind die
Law Clinics in anderen Ländern insbesondere den USA wo sich das Angebot seit Jahrzehnten
bewährt.