In diesem Buch diskutiert die Autorin mit Blick auf die psychotherapeutische Praxis wie Macht
und Machtausübung im konstruktiven Sinne eingesetzt werden können. Spontan assoziieren Menschen
eher Negatives zum Thema Macht. Es wird meist über die eigene Ohnmacht und die Macht der da
oben gesprochen äußerst selten über das eigene Streben nach Macht. Dass Macht und
Machtausübung sowie der Umgang mit Ohnmacht in der Psychotherapie eine bedeutende Rolle spielen
ist unstrittig. Dennoch werden die konstruktiven und destruktiven Aspekte von Macht immer noch
zu wenig reflektiert. Hier liegt sowohl aufseiten der Psychotherapeuten als auch der Patienten
ein Mentalisierungsdefizit vor. In diesem Buch werden Fragen gestellt und Anregungen für die
Praxis entwickelt.Geschrieben für Psychologische Psychotherapeuten Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeuten Familientherapeuten Berater Psychiater Ärzte Studierende und
Psychotherapeuten in der Ausbildung.