Dieses Buch beleuchtet das traditionsreiche Rechtsinstitut der Enteignung aus unterschiedlichen
Perspektiven in systematischer Absicht. Rechtsgeschichtliche und verfassungshistorische Aspekte
der Enteignung ermöglichen eine erfahrungsgesättigte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit
diesem Rechtsinstitut der rechtsvergleichende Blick auf die verschiedenen international- und
europarechtlichen Implikationen des Enteignungsrechts lässt die Gemeinsamkeiten wie
Besonderheiten des nationalen Rechts erkennen. Auf dieser Grundlage kann das grundgesetzliche
Institut der Enteignung dogmatisch vermessen und kritisch hinterfragt werden. Dadurch lassen
sich Entwicklungslinien sowie neue Perspektiven aufzeigen und die wissenschaftliche Diskussion
dieses Rechtsinstituts auf der Höhe der Zeit halten.