In diesem Buch werden mathematisch-physikalische Fragestellungen mit Formelwerken gewöhnlichen
und partiellen Differentialgleichungen Variationsrechnung und Monte-Carlo-Verfahren behandelt.
Der Leser lernt physikalische Konzepte übersichtlich in Tabellenstrukturen und Makros von
Excel und Visual Basic zu übertragen. Der Autor knüpft damit methodisch an den ersten Band
Physik mit Excel und Visual Basic an. Eine Entwicklungsumgebung für Visual Basic ist in jeder
Version von Excel integriert. Pragmatisch werden in jedem Kapitel zuerst die physikalischen
Grundlagen knapp zusammengefasst und nötiges Vorwissen wird klar gekennzeichnet. Anschließend
werden konkrete Beispiele aus der entsprechenden Thematik herausgegriffen und die mit MS-Excel
und Visual Basic erstellten Lösungen diskutiert. Dabei erklärt der Autor mathematische Kniffe
und Besonderheiten und hilft dem Leser dabei den physikalischen Hintergrund zu verstehen. Die
einzelnen Schritte werden gut nachvollziehbar und klar besprochen. Die Rechnungen werden mit
grafischer Darstellung veranschaulicht und das Gelernte wird in Dialogen zwischen drei fiktiven
Personen dem pragmatisch an die Lösung herangehenden Alac dem vorsichtigen und theoretisch
interessierten Tim und dem Tutor der Tutorin noch einmal pointiert besprochen. Dieses Buch
eignet sich für Leser die sich dafür interessieren wie man physikalische Problemstellungen
mit dem Computer löst und zusätzlich eine knappe Darstellung der physikalischen Hintergründe
bekommen wollen. Zielgruppen sind: -Studierende mit Hauptfach Physik ab dem ersten Semester
-Studierende mit Nebenfach Physik mit Interesse an der Mathematik -Lehramtsstudierende und
ausgebildete Mathe- Physik- und Informatiklehrer die darin Anregungen für die Einbindung von
Computerverfahren im Unterricht finden und -Physiker im Beruf die systematisch
Tabellenkalkulation erlernen wollen. Der Erkenntnisgewinn ist für den Leser durch die
geschickte Verknüpfung von Physik Mathematik und Programmierung sehr hoch gleichzeitig
motiviert das Buch dazu selbständig neue Problemstellungen zu lösen. Der Einstieg in
weiterführende Verfahren der Computational Physics wird erleichtert.