In sechs Kapiteln geht das Buch der Rezeption von lateinischer Literatur der Antike und des
Mittelalters durch deutsche Autoren namentlich des 19. und 20. Jahrhunderts nach. Erzählt
werden Geschichten von einem unbeachtet gebliebenen Fortleben um das sich bekannte oder in
Vergessenheit geratene Dichter und Schriftsteller bemüht haben. Namen auf der rezipierten Seite
sind Horaz Ovid Juvenal Ausonius der Archipoeta Petrus von Blois Andreas Capellanus
Paulus Diaconus Hermannus Contractus und die Schneesage von Einhart und Emma aber auch ein so
renommiertes wissenschaftliches Unternehmen wie die Monumenta Germaniae Historica. Auf der
rezipierenden Seite sind vor allem zu nennen Wilhelm Müller Carl Brinitzer Felix Dahn Ludwig
Storch Ludwig Laistner Max von Schenkendorf Friedrich Rückert Wilhelm Heinrich Riehl Otto
Ernst und Herrmann Mostar. Das Buch wendet sich an Germanisten klassische Philologen
Mediävisten und überhaupt an alle die neugierig auf literarische Entdeckungen sind.