In diesem Buch wird ein neuer Zugang für die Arbeit mit Träumen in der Psychotherapie
vorgestellt. Das praktische Vorgehen wird nachvollziehbar aus der existenzphilosophisch
fundierten Theorie hergeleitet und anhand von vielen illustrativen Beispielen veranschaulicht.
Träume erweisen sich dabei als hilfreich grundlegende Problematiken des Patienten zu erkennen
und therapeutisch fruchtbar zu machen. Im Verlauf einer Therapie geben Träume Aufschluss über
Veränderungen Entwicklungen und Blockierungen im therapeutischen Prozess insbesondere auch in
Bezug auf die therapeutische Beziehung. Aus dem Inhalt: Träume in ihren verschiedenen
Zusammenhängen: (1) in Bezug auf bedeutsame Wacherfahrungen des aktuellen Lebens und der
früheren Lebensgeschichte (2) in Bezug auf die therapeutische Situation die therapeutische
Beziehung als Indikator für Veränderungen im Verlauf der Therapie (3) in Bezug auf
grundsätzliche emotionale Problematiken (z. B. Ängste Wünsche Unsicherheiten Konflikte
Abwehrhaltungen) (4) in Bezug auf charakteristische Persönlichkeitszüge (z. B. depressiv
zwanghaft) (5) in Bezug auf eine verborgene Auseinandersetzung mit Fragen des Menschseins.
Über die Autorin: Dr. med. Uta Jaenicke Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie in
eigener Praxis Lehranalytikerin Supervisorin Dozentin am Daseinsanalytischen Seminar in
Zürich. Langjährige intensive Auseinandersetzung mit Träumen in Theorie Lehre und Praxis.