Auf der Grundlage umweltpsychologischer Erkenntnisse werden Ansatzpunkte und Strategien zur
Förderung nachhaltigen Verhaltens benannt. Eine sozial-ökologischen Transformation erfordert
jedoch nicht nur die Veränderung von spezifischen Verhaltensweisen sondern umfassende
Veränderungen in den bestehenden Lebensstilen. Der Ansatz der psychischen Ressourcen verfolgt
dieses Ziel durch die Berücksichtigung des subjektiven Wohlbefindens als zentrale
Motivationsquelle für nachhaltiges Verhalten. Hierbei gilt es auch die durch die Klimakrise
verursachten Gefühle der Macht- und Hilflosigkeit zu überwinden um das individuelle und
kollektive Engagement für den Klimaschutz zu stärken.