Die Moldauklöster die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören sind eine Gruppe von
rumänisch-orthodoxen Klöstern in der südlichen Bukowina in Rumänien. Ihr Bau geht auf das 15.
und 16. Jahrhundert zurück. Überlieferungen zufolge versprach Stefan der Grosse für jeden Sieg
auf dem Schlachtfeld die Errichtung einer Kirche oder eines Klosters. Seine Erfolge über Ungarn
Polen und Türken führten zur Stiftung von insgesamt über 40 Gotteshäusern. Die meisten Klöster
zeichnen sich durch detaillierte Wandmalereien auf den Aussenmauern aus. Diese sollten dem
damals des Schreibens und Lesens unkundigen Volk Szenen und Gleichnisse aus der Bibel
vermitteln. Die Architektur lässt starke byzantinische Einflüsse erkennen. Die schönsten
Beispiele dieser Außenmalereien finden sich in Sucevita Moldovita und Voronet.Dieser
erfolgreiche Kalender wurde dieses Jahr mit gleichen Bildern und aktualisiertem Kalendarium
wiederveröffentlicht.