Das Weltgeschehen sorgt dafür daß Vater und Sohn der Gesprächsstoff nicht ausgeht. Und da
Charlys Vater sich nach wie vor seine eigenen Gedanken macht zu schweigen von Charly selbst
und seiner schon beinah erwachsenen Schwester muß sich «Papa» auch schon im fünften Band
wieder auseinandersetzen mit einem ganzen Bündel von Problemen - ob er will oder nicht.Ursula
Haucke von der die Beiträge in diesem Band stammen schreibt dazu: «Obwohl wir annehmen daß
die meisten Leser des fünften Bandes schon Stammleser sind wollen wir den neu Dazugekommenen
ein paar klärende Hinweise nicht vorenthalten. 'Papa' also ist ein Mensch der sich nach
Möglichkeit arrangiert mit den Dingen wie sie nun einmal sind. Er hält nicht viel von
Veränderungen schon gar nicht von solchen die seine mühsam errungenen Privilegien antasten
könnten (er ist Finanzbeamter mit Häuschen im Grünen). Ganz besonders mißtrauisch ist er gegen
jene unorthodoxen Weltverbesserungsvorschläge die sein zehnjähriger Sohn vom Vater seines
besten Freundes Charly zu übernehmen pflegt um sie dann auch noch kräftig mit eigenen und
eigenwilligen Vorstellungen anzureichern. Da Charlys Familie nicht jenen 'besseren Kreisen'
zuzurechnen ist zu denen es Papa unwiderstehlich hinzieht ist ihm dieser Umgang seines Sohnes
ein ständiges Ärgernis. Ein Ärgernis immerhin mit dem er sich im großen und ganzen fair und
tapfer auseinandersetzt. Tapfer schon deshalb weil Charlys Vater ja leider meistens recht hat
...»Die Kurzhörspielserie «Papa Charly hat gesagt ...» war ein beispielloser Radioerfolg.