Hier sind sie wieder - Vater und Sohn aus der so überaus erfolgreichen Kurzhörspielserie «Papa
Charly hat gesagt ...». Und aufgeweckter denn je konfrontiert der elfjährige Sohn im sechsten
Band den geplagten Herrn Papa mit allen Fragen die ihm selbst seinem Freund Charly und
Charlys Vater zu denken geben Fragen deren Antworten «Papa» zu kennen glaubt was aber
meistens ein Irrtum ist. Mit kindlicher Logik führt der Sohn den Vater immer wieder aufs
Glatteis und läßt ihn dabei über so manches liebgewordene Denkklischee stolpern. Und auch
«Mama» die zwar im Hintergrund bleibt begehrt doch manchmal zur Genugtuung des Sohnes gegen
das allzu einfache Weltbild des Vaters auf - ganz wie Charly und Charlys siebzehnjährige
Schwester.Aber zur Ehrenrettung des Vaters muß gesagt sein daß er immer bereit ist sich mit
seinem wißbegierigen Sohn auseinanderzusetzen so sehr es ihm auch mißfällt daß der Sohn in
Charlys Arbeiterfamilie ein und aus geht wo der Junge vieles aufschnappt das nach der Meinung
des Vaters eigentlich noch gar nichts für seine Ohren ist. Und was den Leser dieser
witzig-bissigen Dialoge nachdenklich macht geht letzten Endes ja vielleicht auch an «Papa»
nicht ganz spurlos vorüber ...