Die Beschaffenheit von Strukturen mit Teil-Ganzes-Verhältnissen gehört zu den ältesten
fundamentalsten und stets relevanten Fragen der Philosophie. Im Gegensatz zu früheren
Herangehensweisen die entweder die Teile oder das Ganze priorisieren beinhaltet das
vorliegende Buch eine ontologische psychologische und kognitiv-linguistische Untersuchung die
eine Alternative zu einseitigen hierarchischen Abhängigkeitsverhältnissen zwischen Teilen und
Ganzen vorschlägt. Diese Alternative wird part-whole-oscillation genannt und auf formaler sowie
empirischer Grundlage entwickelt.