Die Zeitschrift Mitteilungen zur Christlichen Archäologie wurde 1995 begründet und erscheint
regelmäßig einmal jährlich. Neben den durchschnittlich fünf wissenschaftlichen Artikeln zum
Themenbereich der Christlichen Archäologie im weitesten Sinne und im Kontext der Klassischen
Archäologie der Alten Geschichte der Kunstgeschichte der Byzantinistik der Klassischen
Philologie und der Religionswissenschaft werden auch Bibliografien zur Spätantike und zur
Christlichen Archäologie in Österreich (mit einem Anhang zum spätantik-frühchristlichen
Ephesos) geliefert. Seit Band 9 (2003) wird die Zeitschrift außerdem elektronisch
veröffentlicht. Ihr Hauptziel ist die internationale Ausrichtung d. h. neue
Forschungsergebnisse aus dem Fachgebiet der Christlichen Archäologie global bekannt zu machen.
Ein weiterer Aspekt ist auch die Nachwuchsförderung. Die in Deutsch Englisch Französisch und
Italienisch abgefassten Artikel kommen von Autoren weltweit regional steht aufgrund des
Forschungsthemas der europäische und mediterrane Raum im Fokus ohne auf dieses Gebiet
beschränkt zu sein.Diesmal beginnen wir mit zwei Katakomben der Katakombe der Generosa in Rom
und dem Komplex von Wignacourt 17 (St. Pauls Grottenkomplex) in Rabat (Malta). Der dritte
Beitrag behandelt Archäologische Zeugnisse für den Reliquienkult im Heiligen Land der vierte
die möglicherweise älteste archäologisch nachweisbare Diakonie in Ephesos. Dann folgen die zwei
pannonischen Heiligen (Quirinus und Martin) und deren Rezeption in Savaria Szombathely und wie
immer die Bibliografie zur Spätantike und Christlichen Archäologie in Österreich (mit einem
Anhang zum spätantik-frühchristlichen Ephesos).