Pointierte Glosse eleganter Essay kulturkritische Polemik selbstironische Erzählung:
Karl-Markus Gauß "einer der größten Stilisten der Gegenwartsliteratur" (Günther Kaindlstorfer)
verfügt über viele Formen und Tonlagen. Der "Welt-Alltag" ist das unbekannte Terrain das er
seit dreißig Jahren literarisch erkundet scharfsinnig gelehrt und witzig. In dieser ersten
Sammlung seiner kleinen Prosa erzählt er von den einfachen und den verwirrenden Dingen des
Lebens von den Verheißungen des Fortschritts und seinen eigenen Vorurteilen von weltberühmten
Medienfiguren und vergessenen Schriftstellern. Worüber er auch schreibt über die Aufrüstung
der Sexualität die Abschaffung der Peinlichkeit die Muttersprachen als Urgrund von
Selbstbewusstsein Phantasie und Revolte stets überzeugt er mit der Originalität seiner
Gedanken der Eleganz seiner Sprache. In seinen wie mit leichter Hand verfertigten Feuilletons
und seinen weitgespannten Essays wird das Bekannte fremd das Unbekannte vertraut und durch
alle Kritik hindurch findet der Autor immer wieder zur Feier des alltäglichen Lebens zum Lob
der Sprache und zum Glück des Schreibens.