Offen und schonungslos beschreibt Erika Pluhar die traumatisierende Kriegskindheit und
Nachkriegsjugend ihrer Schwester die allzu früh Verantwortung übernehmen sich anpassen und
fügen musste. Einschneidende Veränderungen prägen Gittis Kindheit und Jugend: Nach den ersten
Lebensjahren in Brasilien folgt der Umzug nach München wo der Vater eine Karriere in der
nationalsozialistischen Partei einschlägt die die Familie schließlich ins besetzte Polen
führt. Der Krieg bestimmt immer mehr den Alltag und Gitti muss sich dem Erwachsenwerden stellen
... Besser die Traurigkeit in sich verbergen und zu einem Geheimnis werden lassen. Ja zu
einem geheimen Raum der nur mir gehört und für alle anderen unsichtbar bleibt dachte sie.