Ein Buch das die Gemüter erregte und die Menschheit spaltete: die Frohbotschaft im Wiener
Dialekt ein großes Werk der Bibel-Übersetzungskunst. Bei seinem Erscheinen 1971 war das Buch
ein Skandal heute ist es ein Klassiker von Rang nicht zuletzt weil Teuschls Übersetzung die
Worte Jesu und die Berichte der Evangelisten aus ihrer erhabenen Erstarrung löst und uns neu
erleben lässt. So hat seit Luther kaum einer mehr dem Volk aufs Maul geschaut. Hier wird mit
jener pathetisch-salbungsvollen Sprache aufgeräumt in der uns die Frohbotschaft überliefert
ist urteilte seinerzeit Dietmar Grieser. Und um etwaigen Verständnisschwierigkeiten anderer
Art vorzubeugen enthält das Buch auch ein Glossar.