Jad Turjman erzählt wie es ihm erging nachdem seine Flucht aus Syrien gelang und er in
Österreich eine neue Heimat fand. In seiner Reflexion über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten
der Kulturen erzählt Jad Turjman in welche Fettnäpfchen ein Syrer durch den Mangel an
Sprachkenntnissen treten kann und mit welchen Rassismen er konfrontiert ist. Turjman fragt wie
ein Mensch traumatische Ereignisse verarbeiten kann und beschreibt seine persönlichen
Therapieerlebnisse. Das Folgebuch von Wenn der Jasmin auswandert ist vielschichtig humorvoll
und tiefgehend. Nach einem tödlichen Unfall des Autors ist das vorliegend Buch als sein
Vermächtnis zu lesen.