Was hat wirklich Bestand im Leben? Diese philosophisch anmutende Frage stellt der Autor Gerd
Meyden mit Blick auf die Jagd. Seine überraschende Antwort: die Erinnerung an schöne
Erlebnisse. Es sind weder die mächtigen Trophäen noch Wildbret oder Decke die den bleibenden
Wert der Jagd ausmachen. Das Fleisch bereitet zwar kurz Genuss ist aber bald verzehrt. Und die
Trophäen ereilt nach einer kurzen Spanne stolzer Freude meistens das gleiche Schicksal: sie
verstauben irgendwo in Vergessenheit. Es gibt aber etwas Zusätzliches das die Jagd dem
bewussten Jäger bieten kann. Etwas das über den kurzlebigen materiellen Wert der Beute
hinausgeht - die Erinnerung an schöne Erlebnisse in freier Natur und die Achtung des
brüderlichen Geschöpfes. Diese Achtung der Natur und ihrer Geschöpfe vermittelt der Autor in
kurzen Erzählungen aus seinem erlebnisreichen Jägerleben sodass der Leser ihm rasch
beipflichtet dass es die Eindrücke und Erinnerungen sind die "uns Jägern wirklich bleiben
..."