Die rasante Verbreitung des neuartigen Coronavirus rund um den gesamten Erdball hat im Frühjahr
2020 nicht nur die Weltwirtschaft in eine Krise gestürzt. Insbesondere in Europa mussten
Regierungen und Behörden von der mächtigen Europäischen Union bis hin zu den
Gebietskörperschaften schwere Ansehensverluste hinnehmen kamen doch viele Maßnahmen zur
Eindämmung der Seuche zu spät und zu zögerlich machten einen ungerechten Eindruck oder
schränkten zuvor als unantastbar geltende persönliche Freiheiten ein. Spätestens mit dem
Verlauf der Corona-Krise hat sich bei unzähligen Bürgern große Ernüchterung über die Stabilität
der von ihnen mit Steuergeldern bezahlten Krisensystem breitgemacht. Im Falle einer sich rasend
schnell ausbreitenden Krankheit wie COVID-19 erweist sich dass um Eigenverantwortung und
persönliche Vorsorge kein noch so milliardenschwerer institutioneller Weg herumführt. Höchste
Zeit also sich einen wasserdichten Plan für den Fall der Fälle ? und die ?fetten Jahre? davor!
? zurechtzulegen um nicht im schlimmsten Fall mit gänzlich leeren Händen dazustehen. Krisen-
und Katastrophenexperte T. C. A. Greilich widmet sich in seinem wertvollen Ratgeber ?fürs
Handgepäck? den Lehren aus der Corona-Pandemie und unseren ganz persönlichen Möglichkeiten uns
auf einen kommenden neuen Ernstfall vorzubereiten. Ausgehend von den heute bekannten Daten über
die Ausbreitung des Krankheitserregers sowie dem Wissen um den politischen Umgang mit der Krise
und die Auswirkungen auf Produktion und Lieferketten gelangt der Autor zu weitsichtigen
Schlüssen über die Richtlinien einer privaten Krisenvorsorge von sinnvoller Bevorratung mit
Lebensmitteln über Fragen der Gesundheit und Hygiene bis hin zu den unumgänglichen
Sicherheitsmaßnahmen.