»Nach-Denken: enthält dieses zusammengesetzte Verbum nicht notwendigerweise ein 'Vor' ohne
welchem es nicht möglich sein kann darüber nachzudenken?« »Es ist nichts weniger als zutiefst
'menschlich' bei sich anfangend einen Weg bis ans Ende eines Denkprozesses zu gehen - und es
ist gleichermaßen zutiefst 'menschlich' sich für diesen Weg Begleitung zu wählen um in einen
Dialog des Denkens von Subjekt zu Subjekt einzutreten.« »Diese Art von Angemessenheit gibt also
dem Ganzen was des Ganzen ist und dem Teil was des Teiles ist. Somit entsteht zwischen dem
Nach-Denkenden Subjekt und dem Subjekt des Nach-Denkens keinerlei Widerspruch. Und diese durch
die Angemessenheit zu erreichende Widerspruchslosigkeit ist eine Bedingung des Denkweges im
Hinblick auf das Denkziel.«