Isolde Moser erzählt in diesem Buch den außergewöhnlichen Lebensweg ihresUrahns Josef
Sechterberger. In der Steiermark aufgewachsen nahm er 1813 alszwanzigjähriger Artilleriesoldat
an der Völkerschlacht bei Leipzig teil. Ein militärischesGroßereignis das im österreichischen
Geschichtsbewusstsein kaumpräsent ist. Obwohl die österreichische Beteiligung an dieser
Schlacht und amdarauf folgenden Winter- und Frühjahrsfeldzug 1813 14 an dem Josef
Sechterbergerauch teilnahm wesentliche Beiträge zur ersten Entmachtung Napoleonswaren. Die
Autorin hat aufgrund von Tagebuchnotizen die ihr Urururgroßvaterhinterließ sein Soldatenleben
recherchiert. Diese Hinterlassenschaftist eine Rarität gehörte Josef Sechterberger als
Kanonier doch der militärischenUnterschicht an. Von den einfachen Soldaten der napoleonischen
Kriege ist wenigSchriftliches überliefert. Das Ende dieser Lebensgeschichte ist der Beginneines
neuen Zeitalters.