Das Buch porträtiert eine Familie die aufgrund ihrer Überzeugung in den Jahren von 1938 bis
1945 beinahe ausgelöscht wird. Die österreichtreue Gesinnung und Religiosität der Lesachtaler
Familie sind Anlass für die Verhaftung des Vaters der später in einem Konzentrationslager
ermordet wird. Beide Söhne sind fortan in der katholischen Jugendbewegung und der
Antifaschistischen Freiheitsbewegung Österreich aktiv. Ihre aufrechte Gesinnung und ihr Wagemut
gepaart mit Intelligenz retten die Söhne vor dem Kerker - nicht aber vor dem Wehrdienst und
den Verhören. Allein die Mitwisserschaftreicht: Sie führt zur Inhaftierung der unschuldigen
Mutter und deren Tod durch das Gefängnis. Am Ende des Krieges hilft den Söhnen nur mehr die
Flucht. Auf wahren Ereignissen beruhend erzählt dieser Roman von Pflichtbewusstsein und der
Courage gegenüber jeder politischen Verblendung. Diese Werte bleiben zeitlos.