Schwerpunkt des ersten Bandes der Reihe Gestalt aktuell ist eine Verortung der Integrativen
Gestalttherapie im klinischen Feld mit ausgewählten Beiträgen zu folgenden Themen:
Subjektorientierte Psychosenpsychotherapie Selbstverletzung und Selbstfürsorge bei Menschen
mit strukturellen Störungen Dissoziative Identitätsstörung und Arbeit mit multiplen
Persönlichkeiten Scham und Beschämung in der Arbeit mit Suchtkranken. Die Autorinnen
beleuchten dabei auf anschauliche Weise spezifische Phänomene und klinische Störungsbilder aus
unterschiedlichen Blickwinkeln und verknüpfen diese mit theoretischen Konzepten der
Integrativen Gestalttherapie sowie mit Erfahrungen aus der Praxis.In allen vier Beiträgen zeigt
sich die Bedeutung und Wirksamkeit differenzierter therapeutischer Beziehungsgestaltung in der
Bewältigung existentieller Krisen und traumatischer Erfahrungen. Die Integrative
Gestalttherapie bietet mit ihrer phänomenologisch-beziehungsorientierten Grundhaltung und
dialogischen Herangehensweise eine gute Möglichkeit im klinischen Feld zu arbeiten.