Seit Jahrzehnten fehlt in Österreich und Deutschland ein eingehendes Lehrbuch des
Wertpapierrechts. Das vorliegende Werk will diese Lücke schließen. Es enthält neben den
gängigen Studienerfordernissen auch für Berufsanwärter zahlreiche Beispiele Vertiefungen und
rechtsdogmatische Ausführungen namentlich zum Nachschlagen für Praktiker sowie zu
wissenschaftlicher Auseinandersetzung. Angesichts der beinahe völligen Rechtsgleichheit in den
meisten Bereichen ist das Lehrbuch mit geringen Einschränkungen auch in Deutschland verwendbar
(ebenso wie das umfangreiche Werk H. Keinert Handbuch des Wertpapierrechts nach
österreichischem und deutschem Recht I [2014]). Inhalt der sechs Kapitel: - ausführlicher
Allgemeiner Teil - klassisches Wechselrecht jedoch mit ständigen Hinweisen auf die jeweilige
Anwendbarkeit seiner dogmatischen Grundsätze auf andere Wertpapiere. Darin liegt ein
Alleinstellungsmerkmal des Buchs - kurz Scheckrecht auch wegen der fortbestehenden
internationalen Bedeutung - eingehende Behandlung der unternehmerischen Wertpapiere namentlich
des Konnossements wegen seines überragenden wirtschaftlichen Gewichts sowie - des Sparbuchs
und - der Kapitalmarktpapiere (Effekten Massenpapiere)