WENN DIE EIGENE TOCHTER ZUR MÖRDERIN WIRD Sabine kann es nicht mehr ertragen. Ihre Mutter die
sie aus falsch verstandener Liebe ständig überwacht und bevormundet. Die ihr vorschreibt was
sie zu tun zu fühlen zu denken hat. Selbst als Sabine ausgezogen ist ist ihre Mutter immer
präsent sie kann ihrem Bannkreis nicht entfliehen. Bis Sabine schließlich nur noch einen
einzigen möglichen Ausweg sieht: Sie muss sich befreien. Ihre Mutter muss sterben.
PSYCHOLOGISCHER PAGETURNER MIT GROSSER SOGWIRKUNG An einem Tag zu Weihnachten sieht sie ihre
Chance gekommen. Oder hat doch ihre Mutter vergessen die flackernden Kerzen am Adventkranz zu
löschen? Furios führt Herbert Dutzler von Seite zu Seite tiefer in die destruktive Gedankenwelt
einer jungen Frau die nur ein Ziel hat: sich zu rächen - und dabei immer weniger zwischen Gut
und Böse sinnloser Rache und notwendiger Loslösung unterscheiden kann. Ein beklemmendes
Feuerwerk aus verstörender Spannung und dem unstillbaren Wunsch nach Vergeltung!
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Leserstimmen: Herbert Dutzler zeigt wohin falsch verstandene Liebe führen kann. Ich habe mit
Sabine mitgelitten und zugleich gehofft dass sie nicht bis zum Äußersten gehen wird.
Fabelhafter psychologischer Krimi der das Seelenleben der Protagonistin bis in den äußersten
Winkel beunruhigend ausleuchtet. Herbert Dutzler hat mit Sabine eine Rächer-Figur geschaffen
die jedem von uns tagtäglich begegnen könnte: Sie ist jung gebildet arbeitet als Lehrerin und
führt ein scheinbar normales Leben. Doch tief in ihr drin schlummert ein Hass der von einer
Mutter ausgelöst wird die vermutlich auch nur das Beste für ihre Tochter wollte. Das Thema
Helikoptereltern in einen Krimi verpackt - Herbert Dutzler schafft es psychologisch nuanciert
und extrem packend zu beschreiben wie sich eine Eltern-Kind-Beziehung zu etwas Zerstörerischem
entwickeln kann. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.