Ein von der eigenen Vergangenheit geplagter Psychoanalytiker und ein trinkfester Expolizist
treffen sich in einer Wiener Bar ... Ein Witz? Nein: der Beginn einer Mörderjagd die in die
Untiefen der Wiener Seele führt. Das Es das Ich und der Über-Vater Ist es ironisch wenn man
als Psychoanalytiker selbst an einem ungelösten Vaterkomplex leidet? Schon ein bisschen aber
das nützt Artur Lang - eigentlich verhinderter Barpianist - nun auch nichts. Denn der Vater ist
tot und Artur zurück in Wien. Zuflucht vor seinen Patient*innen findet er bei seiner
85-jährigen Nachbarin die überzeugt ist dass gegen alles ein Kraut gewachsen ist und dem
Zivildiener Jonas der sie mit ebendiesem versorgt. Wölfe in der Stadt Als seine Patientin
plötzlich stirbt gerät Artur in Verdacht daran nicht zu unschuldig sein. Hat er sie
tatsächlich missbraucht oder sprach ihre krankhafte Lügensucht aus ihr als sie diesen Vorwurf
in die Welt setzte? Ein Einbruch in Langs Praxis wirft weitere Fragen auf: Welche Rolle spielt
sein alter Schulkollege Oswald - High Society Arzt mit locker sitzendem Rezeptblock - bei all
dem und was hat es mit den Wölfen auf sich von denen Artur meint sie plötzlich in der Stadt
zu sehen? Zusammen mit einer Barbekanntschaft mit kriminalistischem Hintergrund nimmt
Psychoanalytiker Artur Nachforschungen auf. Leg dich auf die Couch und hol tief Luft Als
ausgebildete Psychoanalytikerin begleitet uns Edith Kneifl in die Wiener Seele und bringt Licht
in deren dunkle verborgene und auch beunruhigende Ecken. Zusammen mit Artur versumpfen wir in
gemütlichen Absteigen lachen laut auf wo es in der guten Gesellschaft verpönt ist und halten
die Luft an wenn sich die Ereignisse überschlagen. Was auch nicht zu kurz kommt:
Liebesgeschichten Intrigen Skandale kurzum: alles was man an dunklen Herbstabenden braucht.