"Die heimlichen Blumen kreisen in der verlorenen Form" Fragmente zwischen Lissabon und Angola
zwischen Zeit und Raum Gedichte die Brücken aus Worten formen Ufer verbinden. Erzählungen der
Großmutter aus Angola. Angolanische Schicksale die über Generationen ertragen geteilt werden.
Teile einer Kindheit am Stadtrand Lissabons. Portugiesische Geschichte aus dekolonialer und
ökofeministischer Perspektive. Da sind Beobachtungen des Alltags die Yara Nakahanda Monteiro
festhält. Sie verbinden uns über Kultur- Sprach- Gesellschaftsgrenzen hinaus wecken ein
Gefühl des Wiedererkennens der Geborgenheit. Da sind Narben die wehtun unruhig stimmen. In
den Versen keimt Widerstand auf der Vergangenes verurteilt und Gegenwärtiges anprangert.
Feministische Lyrik über Heilung und Verlust verwoben mit intimen Momenten und Erfahrungen
zutiefst menschlich magisch In ihrer Lyrik schafft die Autorin Synergien stellt Zusammenhänge
her zwischen der Gewalt an Frauen und der Zerstörung der Natur. Sie schlägt mit ihren Worten
Stufen in die steinerne Geschichte die Generationen durchlebten und klettert nach oben:
überwindet. Yara Nakahando Monteiros Gedichte dringen tief mit eindrucksvoller Präzision holt
sie Bilder hervor in der Hoffnung dass ihre Essenz Wurzeln schlägt.