WIE LEBEN WENN DIE WELT VOR DEM ABGRUND STEHT? ÜBER ZWEI MENSCHEN DIE EINANDER HALT GEBEN
IN EINER ZEIT DIE HALTLOS IST Er ist ehemaliger Informatiklehrer arbeitet an der Entwicklung
von Computerspielen und schreibt schreibt an seinem Wörterbuch der Verluste in dem er
festhält was im Laufe der Zeit verloren gehen kann schreibt von den Haaren der Stimme dem
Verstand. Er taumelt durch eine Welt die immer kurz vor der nächsten Katastrophe steht
verdrängt womit er sich nicht beschäftigen will. Doch dann trifft er auf Mascha Biologin und
Prepperin. Mascha von der er nicht mehr loskommt. Mascha die ganz anders als er mit der
andauernden Bedrohung umgeht. Sie bereitet sich vor. Gemeinsam ziehen sie sich mehr und mehr
zurück in Maschas Haus auf dem Land. Ein Ort der sicher ist sicher scheint der als Versteck
dienen soll. Aber sie bleiben nicht unentdeckt. Eine Füchsin nähert sich ihnen an begleitet
sie auf Spaziergängen dringt schließlich in das Haus ein verweilt. REAL UND FANTASTISCH
ZUGLEICH: VON UNSERER GESELLSCHAFT VON NATUR UND ZIVILISATION VERFLECHTUNGEN UND
VERWICKLUNGEN Martin Peichl vermag es in poetischer dichter Sprache von einem Alltag zu
erzählen der weit entfernt und doch so unglaublich nah scheint vom Zustand unseres Planeten
von ständigen Krisen und einem Zurechtfinden der Menschen und Tiere in dieser Umgebung.
Eindrücklich schreibt er über Trauer und Trost Liebe und Freundschaft - und über ein Dasein
das gelebt werden will gelebt werden muss trotz aller Widerstände. *** "Martin Peichl
gehört zu den literarisch interessantesten österreichischen Autoren. Behutsamkeit und
Sachlichkeit halten sich in seiner Prosa die Waage sensibel Wahrgenommenes findet eine klare
übertreibungsfreie Sprache." Ö1 Edith-Ulla Gasser