Ein breites Spektrum von fast vergessenen Ereignissen fügt sich zu einer weitverzweigten
Familiengeschichte zusammen. Aus Erinnerungen und Nachforschungen entsteht eine persönliche
manchmal ironische und doch zeitgeschichtliche Aufarbeitung faschistischer Bedrohungen der
Kupelwieser- und Wittgenstein-Dynastien bis hin zu NS- Netzwerken und ihren geheimen
militärischen Projekten in den Alpen. Geißlhofer taucht wie in einem Film tief in diese
gefahrenvollen Situationen ein und erkennt die Umstände die das knappe Überleben seiner
Familie bewirkt haben. Ein Lehrbeispiel über die Auswirkungen abstruser Rassentheorien.