Aus freien Stücken: Wo verlaufen die Grenzen beim assistierten Suizid? Dr. Max Keller ist
Arzt mit Leib und Seele. Als seine todkranke Tante Maria ihn um Sterbehilfe bittet gerät er in
ein moralisches Dilemma. Soll er ihren letzten Wunsch erfüllen und ihr ein selbstbestimmtes
Sterben ermöglichen? Obwohl er als Arzt dem Leben verpflichtet ist hilft Keller der alten
Frau das ihre zu beenden. Kurz darauf eröffnet die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen ihn.
Der Vorwurf: strafbare Tötung auf Verlangen. Keller droht eine Freiheitsstrafe und der Entzug
seiner Arztzulassung - was sein Ende bedeuten würde. Doch hat er Maria wirklich getötet?
Markus Thiele behandelt in seinem aufrüttelnden Roman die Frage ob der Mensch das Recht hat
selbstbestimmt zu sterben und welche Hilfe er dafür in Anspruch nehmen darf. - Für Fans
von True-Crime-Krimis und Politthrillern: Inspiriert von einem wahren Justizfall - Moralisch
brisante Frage: Wo endet das Recht auf einen selbstbestimmten Tod? - Kluge Unterhaltung für
Leser von Ferdinand von Schirach und Bernhard Schlink - Tabuthema Sterbehilfe: Eine
menschlich berührende Geschichte mit juristischer Einordnung im Nachwort Zwischen Recht
und Moral: Spannender Roman über eine hochaktuelle Debatte Das Thema Sterbehilfe ist in
Deutschland eine rechtliche Grauzone. Nur wenn Sterbewillige die tödlichen Substanzen
eigenständig einnehmen bleibt der Vorgang straffrei. Doch Kellers Tante ist an Alzheimer
erkrankt. Sie hat zwar ihren Sterbewunsch schriftlich festgehalten ist jetzt aber nicht mehr
in der Lage ihn selbst auszuführen. Keller verabreicht ihr die tödliche Dosis - und gerät ins
Visier der Justiz. Markus Thiele schickt seine Figuren mitten hinein in ein
hochkompliziertes juristisches Feld. Ein tiefgründiger Roman der Tabus aufbricht und ein
starkes Plädoyer für mehr Menschlichkeit!