Eine Liebe in Zeiten des Krieges: Herman Bang erzählt die bewegende Geschichte eines jungen
Mädchens das sich angesichts des Sterbens in ein Dickicht aus Konvention und Pflichtgefühl
leidenschaftlicher Sehnsucht und Lebensgier verstrickt. Tine die Tochter des Küsters auf einer
malerischen dänischen Ostseeinsel ist bei dem jungen Ehepaar Berg ein gern und häufig
gesehener Gast. Vor allem mit Frau Berg verbindet sie eine innige Freundschaft. Doch dann
bricht jäh der Krieg in die Idylle ein: Tines friedliches Heimatdorf liegt plötzlich am Rand
eines Schlachtfelds Flüchtlinge und Verwundete werden einquartiert während der Kanonendonner
immer näher rückt. Inmitten der spannungsgeladenen Atmosphäre wird sich Tine ihrer lange
verdrängten Gefühle für Berg bewusst.Vor dem Hintergrund des deutsch-dänischen Krieges 1864
entfaltet sich eine leise melancholische Liebesgeschichte in verhaltenen Gesten und zaghaften
Blicken zunächst nur angedeutet. Eindringlich und mit großer stilistischer Feinheit schildert
Herman Bang die schmerzhafte Sehnsucht und stumme Verlorenheit seiner Protagonistin.dchens das
sich angesichts des Sterbens in ein Dickicht aus Konvention und Pflichtgefühl
leidenschaftlicher Sehnsucht und Lebensgier verstrickt. Tine die Tochter des Küsters auf einer
malerischen dänischen Ostseeinsel ist bei dem jungen Ehepaar Berg ein gern und häufig
gesehener Gast. Vor allem mit Frau Berg verbindet sie eine innige Freundschaft. Doch dann
bricht jäh der Krieg in die Idylle ein: Tines friedliches Heimatdorf liegt plötzlich am Rand
eines Schlachtfelds Flüchtlinge und Verwundete werden einquartiert während der Kanonendonner
immer näher rückt. Inmitten der spannungsgeladenen Atmosphäre wird sich Tine ihrer lange
verdrängten Gefühle für Berg bewusst.Vor dem Hintergrund des deutsch-dänischen Krieges 1864
entfaltet sich eine leise melancholische Liebesgeschichte in verhaltenen Gesten und zaghaften
Blicken zunächst nur angedeutet. Eindringlich und mit großer stilistischer Feinheit