«Packendes Porträt der Zwanzigerjahre voller legendärer Charaktere... eine überzeugende Satire
auf die Konformität der amerikanischen Mittelschicht.» (The Guardian) Sinclair Lewis ist der
Chronist der US-amerikanischen Mittelschicht. Den Zwang zu Konsum und Konformismus die
Pervertierung des Amerikanischen Traums hat niemand so prägnant und dabei so amüsant
beschrieben wie der Nobelpreisträger. In seinem ereignislosen durchschnittlichen
Kleinstadtleben hat der Immobilienmakler George F. Babbitt sich bequem eingerichtet. Seine drei
Kinder sind wohlgeraten wenn sie auch meist nicht auf ihn hören mit seiner Frau verbinden ihn
liebgewonnene Gewohnheiten. Sein ganzes Streben ist auf gesellschaftliche Anerkennung und
wirtschaftlichen Aufstieg gerichtet. Bis ihm eines Tages bewusst wird dass er all dies so nie
gewollt hat und einen Ausbruchsversuch wagt. Mit feinem Spott ironischem Witz und stets
voller Sympathie für den charakterschwachen Protagonisten erzählt der Roman wie Babbitt sein
rebellisches Selbst wiederentdeckt.