Der berühmteste Reisebericht aller Zeiten in einer prachtvollen Schmuckausgabe zum
700-Jahr-Jubiläum Jubiläumsedition zum Marco-Polo-Jahr 2024 in dem sich der Todestag des
Autors zum 700. Mal jährt «Ein Glücksfall in mehr als zweihundertdreißig meist kurzen Kapiteln
eine Schatzkammer aus dem späten Mittelalter.» Tilman Spengler Dieses unerhört lebenspralle
Buch stammt aus einer Epoche als die Welt noch voller Wunder war. Und von diesen Wundern die
dem Abenteurer Marco Polo auf seiner Asienreise entlang der Seidenstraße begegnen berichtet er
seinen Zeitgenossen in Europa in enthusiastischer Fülle und Detailverliebtheit. So entsteht
Seite um Seite ein Kultur- und Sittenbild der bereisten Städte und Reiche die so klangvolle
Namen tragen wie Catai Sapurgan Balc Sindufu Quardandan Mien oder Bangala. Ob sagenhaft
mächtige Herrscher würdevolle Tempeltänzerinnen stolze Palastanlagen kostbare Geschmeide und
Gerätschaften üppig geschmückte Bogen Köcher Sättel und Zaumzeug nie gesehene exotische
Tiere oder heidnische Gebräuche Marco Polos legendäres Weltbuch strotzt nur so von
fantastischen Reiseeindrücken Anekdoten und Kuriositäten. Und als Handelsreisender hat er auch
ein Auge für das Postwesen den Geldverkehr die Organisation des öffentlichen Lebens bei
Tataren Mongolen und Chinesen. Tilman Spengler nennt Marco Polos Reisebericht in seinem
Nachwort einen «Glücksfall in mehr als zweihundertdreißig meist kurzen Kapiteln von mal
abenteuerlichen mal auch nur den Kaufmann bewegenden Vorfällen und Gegebenheiten ein
literarisches Kabinett eine Schatzkammer aus dem späten Mittelalter». Die vorliegende deutsche
Version kundig übersetzt aus den ältesten erhaltenen Quellen aus dem Altfranzösischen und
Lateinischen (der genuesische Urtext ist verschollen) versehen mit einem exklusiven Kommentar
und vielen zweckdienlichen Erläuterungen wird als Jubiläumsedition besonders prachtvoll
gesetzt und ausgestattet - ein Muss nicht nur für alle Fernreisenden. Das Einbandmotiv und die
Farbtafeln aus dem Innenteil der Manesse-Jubiläumsausgabe stammen aus dem mittelalterlichen
Codex Bodley 264. In Jehan de Grises historischen Miniaturen mit grandioser Farbpalette
offenbart sich ein detailgenaues und vielfältiges Abbild der «Wunder der Welt».