Seit jeher übt die japanische Kultur eine große Faszination auf den Westen aus. Das Interesse
gilt seit Jahren besonders auch der japanischen Architektur. Die vorliegende Publikation widmet
sich erstmals in einer westlichen Sprache einem sehr typischen traditionellen Gebäudetyp im
Wandel der Zeit: dem japanischen Teehaus. Anders als die Teehäuser Chinas oder des Nahen Ostens
die als Orte der Öffentlichkeit dem westlichen Kaffehaus verlgeichbar sind ist das japanische
Teehaus privater Natur. Es ist ein Ort der Meditation in der ein Gastgeber mit seinen Gästen
durch das Medium Tee kommuniziert. Nur wer eingeladen ist darf dieses Gebäude betreten das
meist abseits im eigens dafür gestalteten Teilbereich des Gartens liegt.