Hélène Vuille erzählt die Lebensgeschichte von Baran (kurd. = Regen) einem Kurden aus dem
Nordirak dessen Schicksal es war vor den Schergen Saddam Husseins auf der Flucht zu sein -
ein Flüchtlingsschicksal das exemplarisch für viele viele andere steht. Folter
Giftgasanschläge und totalitäre Überwachung gehörten zum Alltag von Baran der im Alter von 12
Jahren sein Land verließ um in Europa ein glücklicheres Leben zu finden. Hélène Vuille deren
Engagement Außenseitern der Gesellschaft gilt beschreibt einfühlsam wie Baran auch von ihrem
Kampf profitiert Lebensmittel die eigentlich noch genießbar sind an Bedürftige zu verteilen
und dafür die rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Menschen wie Baran gibt die Autorin
das zurück was die Gesellschaft ihnen genommen hat: menschliche Würde.