Karl Ballmer der von Rudolf Steiner 1920 aufgefordert wurde im Rahmen des ersten
anthroposophischen Hochschulkurses drei Vorträge zu halten ist neben Andrej Belyj einer der
außergewöhnlichen kompromisslos selbständigen Pioniere der Anthroposophie - ob als Denker oder
als Maler. Karl Ballmer widmet dem auch von Rudolf Steiner mehrfach erwähnten Werk des
Schweizer Theologen Alois Emanuel Biedermann mehrere Aufsätze in denen er dessen Verhältnis
unter anderem auch zu Eduard von Hartmann Karl Barth und Martin Werner untersucht. Im zweiten
Teil ist der Briefwechsel zwischen Karl Ballmer und Pfarrer Ulrich Neuenschwander
veröffentlicht der ebenfalls wesentliche Fragen der anthroposophischen Christologie behandelt.