'Technik und Auferstehung' lautete der letzte von Paul Schatz (19898-1979) Lebzeiten
veröffentlichte Aufsatz. Der Entdecker der Umstülpung skizzierte darin einmal mehr die
Notwendigkeit einer Technik die das menschliche Bewusstsein frei lässt und sich dadurch
heilbringend in die Naturzusammenhänge hineinstellt. Wie bereits in der bedeutenden
Aufsatzreihe 'Technik und Geisteswissenschaft' aus den Dreißigerjahren sprach Paul Schatz über
die Auferstehungskräfte die durch eine menschengemäße Technik künftig den Zerstörungskräften
der nur an die Gravitation gebundenen Technik entgegengestellt werden können. Als Forscher der
die technischen Phänomene in ihrer Entstehungweise im menschlichen Bewusstsein untersuchte
gelangen Paul Schatz bedeutende Schritte auf dem Weg zu einer völlig neuen Technik die neben
den bekannten Gesetzen der Schwerkraft auch die der Levitation kennt. Es gehört zu den
interessantesten Aspekten im Leben und Werk von Paul Schatz diesen Weg - von der Erkenntnis
der ätherischen Bildekräften bis zu deren anfänglichen technischen Anwendung und Handhabung -
in seinen Entwicklungsschritten zu verfolgen. Es wird dabei deutlich dass Paul Schatz nach der
Entdeckung der Umstülpung am 29. November 1929 in Dornach die Durchgestaltung aller Gebiete der
Technik die er in zwölf Bereiche gliederte vor Augen stand. Mit der Umstülpungsbewegung
(Inversion) führte er neben den beiden Prinzipien der Rotation und Translation eine qualitativ
bis dahin unbekannte Bewegungsart in den Maschinenbau ein (Turbula Oloid). Das vorliegende
Buch bietet die Möglichkeit wesentliche Etappen der bahnbrechenden Entwicklungen und
Forschungen von Paul Schatz im Spiegel unveröffentlichter Manuskripte aus dem Nachlass zu
verfolgen. Mehr als sechzig Aufsätze dokumentieren unter den fünf Gesichtspunkten 'seelische
Vertiefung' 'Mathematik und Mathematosophie' 'Astronomie' 'Geometrie' und 'menschen- und
naturgemäße Technik' wesentliche Grundlagen zum Verständnis der Arbeit des Astronomen
Bildhauers Maschinenbauers und Mathematikers.