Im vorliegenden Briefwechsel aus 26 Jahren tauschen sich Heiner Ruland und Hermann Pfrogner im
Wesentlichen über zwei musikalische Themen aus: über die Frage des «Was nun?» in der offenen
Musik-Situation nach dem Zweiten Weltkrieg sowie über die aufbauenden und heilenden Kräfte des
Musikalischen. Die eigenen Forschungen zu Intervallen zur Erweiterung des Tonsystems und
Tonerlebens kommen zur Sprache die Musik der vergangenen Hochkulturen bis zu Komponisten der
1980er Jahre - und wenn der Austausch auch gelegentlich kontrovers ist so bleibt er lebendig
sachlich essentiell - und lesenswert.