Die 'Bhagavadgita' ist das meistverbreitete und einflussreichste Buch des Hinduismus und
entstand vermutlich am Übergang vom 4. zum 3. vorchristlichen Jahrhundert. Das in 18 Gesänge
unterteilte Lehrgedicht gehört ursprünglich zum monumentalen indischen Epos 'Mahabharata'. Im
Zwiegespräch zwischen Arjuna und Krishna einer Inkarnation des Gottes Vishnu werden
verschiedene Aspekte der hinduistischen Lehre erörtert. Wegen der zahlreichen Passagen in
denen Krishna den Menschen mögliche Wege zur Erlösung weist wird die 'Bhagavadgita' auch als
'Lehrbuch des Yoga' bezeichnet.