Als George Sand mit ihren Kindern und ihrer Liebschaft Frédéric Chopin im November 1838 nach
Mallorca reist haben sie Folgendes im Sinn: den Gesundheitszustand von Chopin und Sands Sohn
Maurice aufpäppeln sowie dem Pariser Trubel entkommen. Schließlich landen sie im Kloster von
Valldemossa. Womit sie aber nicht gerechnet haben sind die Anfeindungen der Mallorquiner
gegenüber den exotisch wirkenden Gästen das schlechte Wetter und vieles mehr. Was bleibt einer
Schriftstellerin da anderes übrig? Sie schreibt natürlich einen ebenso amüsanten wie bissigen
Reisebericht über die 98 Tage auf der Insel und deren Bewohner.