In der 2. Hälfte des 3. Jh. n. Chr. wanderten Sachsen aus dem Norden in das Gebiet zwischen
Elbe und Weser. Es waren die gefürchteten Seeräuber die an den Küsten des römischen Reiches
nach Beute suchten und schließlich Britannien eroberten. Bei Sievern (Lkr. Cuxhaven)
errichteten sie einen Kult- und Opferplatz um ihrem Gott Odin Wodan zu huldigen. Im 5. Jh. n.
Chr. verließen zahlreiche Sachsen das Elbe-Weser-Dreieck und wanderten bevorzugt nach
Britannien. Zu Beginn des 6. Jh. n. Chr. erschütterte eine kräftige Kälteperiode weite Teile
Europas. Nun verließen die meisten Bewohner die noch in ihrer Heimat geblieben waren das
Elbe-Weser-Dreieck und zogen auf verschiedenen Wanderungswegen in den Süden.