Zur Qualifizierung von Materialien für Strukturkomponenten künftiger Fusionsreaktoren eignet
sich insbesondere die Instrumentierte Eindringprüfung. Um die Betriebsbedingungen im
Fusionsreaktor nachzubilden ist ein Erhitzen strahlungsgeschädigter Proben während des
Versuchs notwendig. So hatte diese Arbeit zum Ziel eine bis dato nicht existente Anlage zur
Hochtemperatur-Indentation an bestrahlten Materialien zu realisieren und Versuche bei maximal
650°C zu ermöglichen.