An einer kleinen niedersächsischen Universität geht es konfliktreich zu. Gar schreckliche
Ereignisse und frevlerische hinterhältige Taten gibt es zu berichten: Streitereien
Handgreiflichkeiten Bedrohungen Erpressungen Einschüchterungen Farbbeutel-Anschläge aus
dem Fenster fallende Blumentöpfe Einbrüche und sogar einen Todesfall. Ingeborg Berenschik
eine überaus schrullige Ökonomie-Professorin glaubt beim Todesfall nicht an einen Unfall. Sie
beginnt die Ermittlungen und kann das Rätsel um den Treppensturz des Opfers dank ihres
Spürsinns tatsächlich lösen. Immer mit dabei ist ihr kleiner Stofflöwe Leopold ihr einziger
Vertrauter. Ihm berichtet sie und beratschlagt mit ihm ihr Vorgehen während sie zu keinem
anderen Menschen engeren Kontakt haben möchte auch keine unverbindlichen Freundschaften im
Kollegium sucht. Im Zuge dieses Kriminalfalls werden grundlegende institutionenökonomische
Zusammenhänge angesprochen und erläutert. Thematisiert werden u.a.: strategische Selbstbindung
Teamproblem und das Gefangenendilemma Risikoaversion asymmetrische Informationen spezifische
Investitionen leere Kerne bei Verteilungsspielen intransitive soziale Präferenzen und das
Condorcet-Paradoxon Theorie der Arbeiterselbstverwaltung Organisation von Sportligen
Netzwerkexternalitäten Komplementaritätseffekte und Supermodularität Diskriminierungsansätze
Fluch des Samariters Grundlagen der mikroökonomisch fundierten Personalökonomik.