Es wird immer deutlicher: Die Menschheit befindet sich an einem Scheideweg. Über Energie
verfügen zu können ist die Grundlage unserer Existenz und Zivilisation. Daher steht die
Energiefrage im Mittelpunkt der Entscheidung ob der einzuschlagende Weg zur weiteren
Entwicklung einer humaneren Zivilisation führen oder in einer Sackgasse enden wird. Zurzeit
erleben wir eine stationäre beziehungsweise sich sogar rückwärts orientierende Energiewende.
Statt Energiegewinnung und Güterproduktion zu konzentrieren und Freiräume für die Umwelt zu
schaffen wird diese neue alternative Energienutzung auf Kosten der Umwelt über die Fläche
ausgedehnt - und das sogar im Namen der Umwelt. Doch selbst die Sonne bezieht ihre Energie
soweit wir zu wissen glauben aus ganz anderen Energiequellen und diese sind auch uns
zugänglich. Die nicht solaren und nicht molekularen Energiequellen erlauben dem Menschen unter
anderem Energiegewinnung und die Produktion der Versorgungsgüter flächenmäßig zu konzentrieren
und damit der Umwelt Freiraum zu verschaffen. Gleichzeitig erlauben sie die
Versorgungsproduktion zu dezentralisieren und so das Zusammenleben persönlicher zu gestalten.
Dies verspricht eine Methode der Kernfusion die nicht versucht angebliche Instabilitäten des
Plasmas zu unterdrücken sondern so zu nutzen dass Fusionsenergie ohne schnelle Neutronen und
Radioaktivität erzeugt wird. Die gewonnene Energie lässt sich dazu noch ohne den Umweg über
Dampfturbinen direkt in elektrische Energie umwandeln. Das sich aufgrund
ökologisch-biologischer Sichtweisen derzeit öffnende mechanistische Denken verschafft dem
Menschen Zugang zu dieser neuen Energiequelle die wohl wegen des noch vorherrschenden
mechanistischen Weltbildes ohne öffentliche Förderung und Medienunterstützung entwickelt wurde.
Von dieser neuen Energiequelle ihren Rahmenbedingungen und Widerständen sowie andeutungsweise
von ihren gesellschaftlichen und zivilisatorischen Folgen handelt diese Schrift.