Ein katholischer Priester aus einer Kleinstadt am Rhein lernt einen jungen Mann aus der DDR
Sachsen während eines Urlaubes in Rumänien kennen. Sie sind homosexuell veranlagt und wollen
sich unbedingt wieder sehen. Diese Freundschaft wird beiden zum Verhängnis da die
Staatssicherheit der DDR operative Maßnahmen gegen sie einleitet. Mit hinterhältigen und
erpresserischen Operationen versucht der ostdeutsche Geheimdienst beide für ihre Zwecke zu
missbrauchen aber Durch zahlreiche authentische Episoden aus dem sozialistischem Alltagsleben
erhält der Leser detaillierte Einblicke über den allgegenwärtigen diktatorischen Machtapparat
und die Propagandamaschinerie der SED. Die ostalgische Meinung vieler DDR-Bürger in der
Nachwendezeit das Leben in der DDR war gar nicht so schlecht wir hatten alle Arbeit viele
eine Neubauwohnung in der Plattensiedlung einen Garten mit Datsche einen Trabi mit Garage Der
Inhalt dieses Buches belegt nachweislich das Leben der Andersdenkenden: so war die DDR auch!
Die Handlung beginnt in den 1970er Jahren und endet 20 Jahre nach dem Untergang des
kommunistischen Systems in der DDR.