Welche intellektuellen Voraussetzungen hatten die Hexenprozesse der frühen Neuzeit?Passen
Hexenglaube und lutherische Reformation zusammen?Welche Haltung nahmen die Theologen der
Universität Tübingen ein?Wie fügten sie den Hexenglauben in ihr sonstiges wissenschaftliches
Weltbild?Und wie predigten sie im Alltag?Was wenn drei echte Teufelspakte auftauchen?Diese und
andere Fragen behandelt die vorliegende Untersuchung exemplarisch anhand der lutherischen
Theologen der Universität Tübingen zwischen 1477 und 1700.