Mara Niemitz kehrt nach langer Zeit wieder in die Stadt zurück in der sie einst gefangen
gehalten wurde. Bei ihrer Arbeit als Exterminatorin soll sie den Syllabus - ein
undurchsichtiges Verwaltungssystem - auf frühere Verschleierungen hin überprüfen. Nach langem
Zögern überwindet Mara sich zur Kommandantin zu gehen. Doch die Begegnung mit ihrer einstigen
Unterdrückerin bleibt nicht folgenlos. In den unterhalb der Stadt angeschlossenen Baracken
findet Mara allerdings Beistand und schließt sich einer Widerstandsbewegung an. Die Burmeister
Frakturen sind die Brüche und Wunden in der Fiktion die Erzählung einer Protagonistin als
Beschreibung eines Märchens das gar nicht existierte jenseits der Mauern die für sie die
Realität waren.