Das Berufsfeld für Übersetzerinnen und Dolmetscher wird immer breiter ihre Einsatzgebiete
werden vielfältiger. Wie kann und soll die akademische Ausbildung auf gesellschaftlichen Wandel
technischen Fortschritt und deren Folgen reagieren? Wie kann sie diese integrieren und für sich
nutzen? Expertinnen und Experten aus Graz Innsbruck und Wien thematisieren allgemeine
Entwicklungen in einschlägigen Studienplänen der Translationswissenschaft und stellen
innovative lokale Bildungs- und Studienangebote vor zum Beispiel zum noch relativ jungen
Schriftdolmetschen. Sie diskutieren den Umgang mit maschineller Übersetzung aus didaktischer
und curricularer Perspektive sowie als Herausforderung in Bezug auf die theoretische Konzeption
von Translation. Zukunftsorientiert ist auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Leichte
Sprache im Rahmen der translationsorientierten Sprachdidaktik sowie mit der Nutzung von
Translationsplattformen und offenen Bildungsressourcen.