Inklusion bringt neue Herausforderungen für die Planung von Geschichtsunterricht mit sich. Die
zunehmende Heterogenität der Schülerschaft fordert auch von Geschichtslehrkräften neue Wege der
Differenzierung und Subjektorientierung. Für diese Herausforderungen trägt der Band Ideen und
Praxisbeispiele zusammen um Lehrerinnen und Lehrern Orientierung bei der Konzeption von
Geschichtsunterricht in inklusiven Klassen zu geben.Schwerpunkte sind Diagnostik und
individuelle Förderplanung. Darüber hinaus werden allgemeine Prinzipien inklusiven Unterrichts
wie das Universal Design of Learning Sprachsensibilität und ästhetische Zugänge zum
historischen Lernen vorgestellt. Der Band ist nicht allein auf den inklusiven Unterricht bei
Kindern und Jugendlichen mitsonderpädagogischem Förderbedarf ausgerichtet. Vielmehr basiert er
auf einem breiten Verständnis von Inklusion welche die schulische Vielfalt in ihrer Gesamtheit
in denBlick nimmt.